Sommer und Urlaubszeit
Ich habe gerade in meine Monatsnotiz vom August 2020 geschaut. Im Unterschied zu damals, war der Urlaub im August 2021 mit einer Woche etwas länger. Es ging wieder an die Ostsee, diesmal auf die Insel Rügen. Leider hat sich der Sommer ab Mitte August verabschiedet, aber für Biergartenbesuche in Berlin hat es dennoch gereicht.
Lektüre
Lange erwartet und nun seit Anfang August erschienen.
Heute bei mir eingetroffen. https://t.co/KLWtwBZGZi pic.twitter.com/9taMmC7gBt
— markusmind (@mdeimann) August 4, 2021
Ich habe es noch nicht geschafft, eine umfangreichere Rezension zu schreiben. Aber die Grundlagen geschaffen, im Urlaub habe ich es durchgelesen. Mit meinem Feierabend-Open-Education-Kompagnon Christian habe ich auch vereinbart, dem Buch eine eigene Episode zu widmen (wir hoffen, das auch bald in die Tat umsetzen zu können).
Vorweg kann ich aber sagen / schreiben: Es ist ein wichtiges Buch, da es in einem historischen Kontext (Lehrmaschinen, von ca- 1920-1970) angesiedelt die Brücke zur Gegenwart schlägt und so die Basis für eine kritische Analyse von Bildungstechnologien in Schule und Hochschule schafft. Es sind sehr stabile Argumentationsmuster, die in einem komplexen Geflecht aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Psychologie / Lerntheorie entstanden sind und unsere Vorstellung zu „moderner Bildung“ prägen und rahmen. Die Lehrmaschinen als kulturelles Phänomen werfen einen langen Schatten und finden sich in unterschiedlichen Ausprägungen bis heute (z.B. im Gewand der Gamification).