Nein, offiziell hat noch nicht die neue Dekade begonnen, sondern „nur“ ein neues Jahr. Ich bin direkt mit einem Podcast (den ich noch veröffentlichen werde) gestartet.

An der FernUni war und bin ich für die neue Weiterbildungs-GmbH beratend tätig und unterstützte bei der mediendidaktischen Grundlegung. Aus dieser heraus sollen sich dann vielfältige modulare Angebote ableiten. Ich versuche dabei einerseits die Besonderheiten der FernUniversität als „Universität der zweiten Chance“ zu berücksichtigen und auf die Besonderheiten der heterogenen Zielgruppe zu achten, als auch neue Ansätze aus der Arbeitswelt (New Work, Workplace Learning) miteinzubeziehen.

Für den Master-Studiengang Bildung und Medien: eEducation stand eine Re-Akkreditierung an. An dem bewährten Konzept der Vermischung von bildungswissenschaftlichen Theorien und medienpädagogischer Praxis wird nicht viel geändert. Es ging eher darum, wie auch zukünftig neue technologische Innovationen systematisch in den Studiengang einbezogen werden.

Ebenfalls für die FernUni habe ich mit meinem Team das erste Barcamp.Digital veranstaltet. Der Termin an einem Freitag-Abend war im Nachhinein nicht optimal und wird bei einem weiteren Durchgang auch geändert. Inhaltlich war es trotzt kleiner Gruppe spannend und es wurden viele Themen angeschnitten. Mittlerweile bin ich auch auf die Webseite unhangout vom MIT aufmerksam gemacht worden, das extra für digitale Barcamps entwickelt wurde.

Weitergearbeitet habe ich auch am Bildungs-Hackathon „HackUcation“, der am 07. März an der FernUniversität stattfindet. Mittlerweile trudeln die Anmeldungen ein und auch das Programm steht.

Für die HFD-Summerschool war ich zu einem Planungstreffen in Berlin. Da dieses Format nun schon mehrere Male stattgefunden hat, können wir auf viel Bewährtes zurückgreifen. Wir versuchen auch, die Anmerkungen aus der Evaluation aufzugreifen und in das Programm zu integrieren.

Auch vom HFD kam die schöne Nachricht, dass meine Einreichung für den Sammelband „Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten“ angenommen wurde. Bis zum 30.04.2020 darf ich nun meinen Beitrag mit dem (Arbeits-)Titel „Hochschulbildung und Digitalisierung – Entwicklungslinien und Trends für die 2020er Jahre“ ausarbeiten. Wer mitlesen und mitkommentieren möchte, hier gibt es ein Arbeitsdokument.

Beim MERTON-Magazin wurde meine Kolumne „Pädagogik der Bevormundung“ veröffentlicht, in dem ich mich kritisch mit zwei einflussreichen Strömungen der Digitalisierung von Hochschulbildung auseinandersetze.

Was steht an?

Am Donnerstag werde ich an einer Think-Tank-Veranstaltung zum neugegründeten Vorhaben Lehre hoch n in Köln teilnehmen. Es geht um die Stärkung der Hochschullehre, um weitere Vernetzung und um gemeinsame Entwicklung von Programmen und Initiativen. Ich bin gespannt, wie der Think Tank abläuft und werde hier im Blog eine Zusammenfassung veröffentlichen.

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