Zwei Veranstaltungen im März zum Thema MOOCs und Open Education, die ich kurz erwähnen möchte:
Im Rahmen der Open Education Week 2014, veranstaltet vom OpenCourseWare Consortium, um weltweit Projekte, Initiativen und Entwicklungen rund um Open Education zu präsentieren, stellten Anja Wagner und ich unsere Open Education Reihe auf ununi.tv vor.
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Wenige Tage später war ich dann bei der CeBIT bei der Podiumsdiskussion „Future Talks“ zum Thema „MOOCs – Hype or Hope“. Es ergab sich eine kurzweilige, spannende Debatte und das obwohl wir auf englisch diskutieren mussten (oder war es gerade deswegen?). Ich vertrat dabei die These, dass MOOCs ein komplett neues Phänomen sind und dass es gefährlich ist, sie in eine Traditionslinie (z.B. der Fernlehre oder des E-Learning) zu stecken. Man wird durch eine solche Lesart blind und tut Entwicklung als „alten Wein in neuen Schläuchen“ ab.
Wunderbares Argument! Ein neues Medium kann auch ein anderes Potential entwickeln. Kann – wenn das zugelassen und vielleicht sogar noch gefördert wird. Und vielleicht ist es auch sinnvoll aus einer unüblichen Blickrichtung zu schauen, um das darin liegende Potential wirklich zu erkennen!