Zwei Tage OERde14 sind nun gerade zu Ende gegangen und hier sind meine Eindrücke. Insgesamt eine toll organisierte und von Jöran vorbildlich moderierte Veranstaltung in der schönen Urania.
In der Opening Keynote ging Dirk Van Damme von der OECD auf die fundamentale Bedeutung von OER für den Wandel von Gesellschaft ein, auch wenn seine Argumentation etwas neoliberal überformt war. Dennoch ein guter Einstieg in die Tagung, von der ich mir auch erhoffte, konkrete Ansatzpunkte und Beispiele für diese transformatorische bzw. katalysatorische Wirkung von OER zu bekommen.
In den Barcamps wurde eifrig diskutiert und auch einige gute Idee, wie z.B. die Zusammenarbeit von Hochschulbibliotheken und IT-Einrichtungen angerissen. Im Unterschied zum letzten Jahr gab es aber für meinen Geschmack zu wenig Praxiserfahrung (so wie damals mit Bezug auf Niederlande und Belgien), von denen wir lernen könnten. Stattdessen wurde nochmals die Potentiale für Schule und Hochschule aufgegriffen, was zeigt, dass es noch eine ganze Zeit dauern wird, bis die nächste „Entwicklungsstufe“ erreicht ist.
Als positives Signal steht für mich das Bündnis Freie Bildung, das feierlich bekannt gemacht wurde. In einer kleinen Arbeitssitzung wurde der Aktivismus (das ist rein positiv gemeint) spürbar, den es braucht, um OER voranzubringen.
Mit meinen beiden Talks bin ich sehr zufrieden und fühle mich bestärkt, meine kritische Forschung weiter voranzutreiben. Hier eine kurzer Einstieg ins Thema der bildungsphilosophischen Analyse von Open Education:
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Interview mit Dr. Markus Deimann from kooperative-berlin on Vimeo.
Und die Folien der Vorträge
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